«Be thankful for problems. If they were less difficult, someone with less ability might have your job.»
— Jim Lovell, Commander Apollo 13
Sei eine Persönlichkeit, nicht nur eine Rolle.
Die digitale Transformation verändert, wie Menschen, Marken und Momente in der Wertschöpfung zusammenwirken. Ein agiler Prozess, den ich kreativ gestalte, um neue Entwicklungsperspektiven und Wachstumspotenziale zu erschliessen.
Als kreativer Stratege und Agile Coach unterstütze ich Unternehmen dabei, ein durchgängiges und stimmiges Markenerlebnis zu schaffen, das die Beziehungen zu Kunden und Mitarbeitenden nachhaltig stärkt. Dabei unterstütze ich Teams sich agil zu organisieren und kreative Ansätze zu entwickeln. Ich bin überzeugt, dass Transformation weit über technologische Anpassungen hinausgeht – sie erfordert einen tiefgreifenden kulturellen Wandel, den ich durch meine Methoden und meinen kreativen Ansatz vorantreibe.
Es geht darum, Werte zu schaffen, weiterzugeben und langfristig zu bewahren – in einem dynamischen Kreislauf strategischer Kreativität.
Mein Hintergrund
Professional Scrum Product Owner I (PSPO)
Professional Scrum Master I (PSM)
Holacracy Practitioner (PCT)
OKR-Champion
CAS Leadership, BFH
Design Thinking Coach (CDTP)
Innovation Strategist (CInS)
Hermes Foundation, Zertifizierung
Project Management Professional (PMP)
Certified Associate in Project Management (CAPM)
Kommunikationsleiter, SAWI
5 Fragen an John
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Das Wort, das mir sofort in den Sinn kommt, ist: «Inkonsequenz». Viele Agenturen sprechen über Agilität, Disruption und Kundenzentrierung, aber wenn man hinter die Kulissen blickt, findet man oft starre Prozesse und ein «Business as usual»-Denken. Die grösste Inkonsequenz liegt darin, dass wir uns in der Branche gerne als Vorreiter sehen, aber die Agenturinhaber:innen in traditionellen Mustern feststecken und Angst haben die Kontrolle abzugeben, insbesondere wenn es um echte Transformationen geht.
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Ich würde die Hierarchie viel flacher gestalten und auf radikale Transparenz setzen. Entscheidungen sollten näher an den Teams getroffen werden, die direkt mit dem Kunden arbeiten, anstatt von einer abgehobenen Führungsebene. Führungskräfte müssen viel mehr Coaches agieren, die befähigen und unterstützen, statt zu kontrollieren. In einem Umfeld von permanenter Veränderung, in dem Netzwerkstrukturen, Teamarbeit sowie Kreativität und diverse Expertenstrukturen immer selbstverständlicher werden, sollten wir endlich anfangen die richtigen Leute über alle Altersstrukturen zusammenbringen (Gen X bis Z), ihnen vertrauen und sie herausfordern, auch viel mit ihnen reden, sie fair bezahlen und dann das Wichtigste: Aus dem Weg gehen und sie arbeiten lassen.
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Organisation ist ein Ereignis das ausschliesslich in den Köpfen der Beteiligten stattfindet. Die meisten Organisationen in denen ich arbeiten durfte, sind heute aus dem Gleichgewicht geraten. Sie legen viel zu viel Wert auf eine Steuerung durch funktionale Unterschiede und ignorieren die informelle Struktur. Das führt zu einer Command & Control-Misere. Wichtig ist also, dass innerhalb einer Organisation und eines Teams gewisse Werte, Muster und Regeln, kurz eine bestimmte «Wirklichkeit» geteilt wird. Daher würde ich die klassische Top-Down-Hierarchie ganz durchbrechen und Teams mit mehr Entscheidungsfreiheit ausstatten. Nur so, schaffen wir eine «Wirklichkeit», in der alle gerne mitspielen und auch «Wirkung» erzielt wird! Gleichzeitig muss die Fehlerkultur verändert werden, in der Lernen aus Fehlern gefördert wird. Ohne diese radikalen Veränderungen bleibt Agilität nur ein leeres Versprechen.
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Ganz klar… Ich würde das persönliche Gespräch behalten. In einer Welt voller digitaler Kommunikation bleibt das direkte Gespräch das effektivste Mittel, um Vertrauen aufzubauen und Missverständnisse zu vermeiden. Es ist der Kanal, der am authentischsten ist und tiefere Beziehungen ermöglicht.
Marken, mit denen ich gearbeitet habe

«I try all things, I achieve what I can.»
— Herman Melville